Coca-Cola bezeichnet Angebot im Tarifstreit als „fair“ – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Coca-Cola-Konzern hat mit einer Stellungnahme auf die laufenden Warnstreiks der Gewerkschaft NGG reagiert, die heute auch den Standort Hildesheim betreffen. Man habe „ein gutes und faires erstes Angebot unterbreitet“, heißt es darin. Es sieht eine Entgelterhöhung von durchschnittlich 2,5 Prozent vor, die sich aus einer Entgeltsteigerung von 1,3 Prozent, einer Erhöhung des Urlaubsgeldes auf 900 Euro und einer Steigerung des Arbeitnehmerzuschusses zur Altersvorsorge um 200 Euro zusammensetzt.

Um auch zukünftig im hart umkämpften Markt für alkoholfreie Getränke in Deutschland zu bestehen, habe man nur begrenzten Spielraum für Entgelterhöhungen, so Brigitte Faust, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin bei Coca Cola. Arbeitgeber und Arbeitnehmer kommen am 24. April für weitere Verhandlungen zusammen.

Im Fall der kurzfristig gekündigten und für zwei Monate nicht bezahlten bulgarischen Werksarbeiter am Standort Hildesheim wurde unterdessen eine Lösung gefunden: Wie der Konzern mitteilt, bekommen die 60 Betroffenen ihren Lohn rückwirkend ausgezahlt.

fx

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