Nacke kritisiert Pistorius nach Aussage vorm Terror-Ausschuss – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius hat gestern vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Kampf gegen den Islamistischen Terror ausgesagt.

Jens Nacke, der CDU-Obmann im Islamismus-Untersuchungsausschuss, forderte in Bezug darauf ein konsequenteres Vorgehen von Pistorius gegen salafistische Vereinigungen in Niedersachsen. Dem SPD-Politiker fehle es im Umgang mit Islamisten immer noch am nötigen Problembewusstsein, so Nacke. Dass ein Innenminister einräume, seine Anti-Terror-Aktivitäten an der Zeitungslektüre auszurichten, dürfte gefährlich sein, sagte der CDU-Politiker mit Blick auf die Vernehmung Pistorius'. Dieser hatte während der Befragung angegeben, über Probleme mit IS-Ausreisenden aus Niedersachsen erst aus der medialen Berichterstattung erfahren zu haben.
Nacke kritisierte, angesichts der hohen Bedrohung durch salafistisch-islamistische Aktivitäten könne es nicht beim Verbot des DIK Hildesheim bleiben. Die Sicherheitsbehörden müssten zügig auch weitere Verbote der bekannten salafistischen Treffpunkte in Niedersachsen prüfen.

bjl

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