Hildesheimer und Hannover Terrorzellen sind gut vernetzt – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Zwischen dem langjährigen Islamisten-Hotspot Hildesheim und der hannoverschen Terrorzelle soll es personelle Verbindungen geben. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“.

Ein inzwischen verurteilter Mitwisser der hannoverschen IS-Attentäterin Safia S. hat demnach nach ihrer Verhaftung 2016 in der Moschee des mittlerweile verbotenen Hildesheimer Vereins Deutschsprachiger Islamkreis (DIK) als Einkäufer gearbeitet. Das sagte Jörg Bode, FDP-Landtagsabgeordneter, am Mittwoch im Islamismus-Untersuchungsausschuss des Landtags. Für ihn stehe fest, dass es „offensichtlich eine Verbindung“ zwischen den Salafistenzellen in Hannover und Hildesheim gebe. Bislang hatten Landesregierung und Sicherheitsbehörden dies nicht bestätigt.

Innenminister Boris Pistorius (SPD) reagierte am Mittwoch überrascht auf den Vorhalt Bodes. Vor dem Untersuchungsausschuss hatte er gesagt, ihm seien die Gerichtsakten zum Fall Safia S. aus denen die Informationen stammten nicht bekannt.

bjl

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