Staatsanwaltschaft kritisiert Timing im Fall Marienschule – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im Fall der Missbrauchsvorwürfe gegen einen Lehrer der Marienschule hat jetzt die Staatsanwaltschaft Hildesheim das Bistum kritisiert. Es geht dabei um die Veröffentlichung des Falles durch eine Pressemeldung, bevor die polizeilichen Ermittlungen begonnen haben. Dies sei nicht gut für die Arbeit der Polizei, sagte die Sprecherin Christina Pannek dem NDR. Für den Lehrer gelte derzeit die Unschuldsvermutung.

Das Bistum hatte am Dienstagmorgen in einer Pressemeldung bekanntgegeben, Strafanzeige gegen den Lehrer gestellt zu haben, nachdem dieser im Gespräch mit dem Generalvikariat die Vorwürfe gegen ihn zugegeben hatte. Bei den Vorwürfen sexuellen Missbrauchs gegen Geistliche war dem Bistum in der Vergangenheit vorgeworfen worden, nicht schnell und ausführlich genug zu informieren.

fx

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