Zwei Frauen aus dem Kreis Peine werden in Ägypten ermordet – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Zwei Frauen aus dem Landkreis Peine sind am Wochenende im ägyptischen Urlaubsort Hurghada erstochen worden. Nach übereinstimmenden Berichten wurden sie am Strand von einem 28 Jahre alten Mann angesprochen - nach der Unterhaltung zog dieser plötzlich ein Messer und stach auf die Frauen ein. Danach schwamm der Mann davon und attackierte an einem anderen Strand noch zwei weitere Menschen, die dies jedoch überlebten. Danach konnte der 28-Jährige festgenommen werden.

Über sein Motiv besteht noch keine Klarheit, eine Verbindung zur Terrormiliz IS wird jedoch nicht ausgeschlossen. Deutsche Politiker zeigten sich fassungslos über den Anschlag. Anteilnahmen kamen unter anderem von der Landesregierung, den regionalen Bundestagsabgeordneten und den Bürgermeistern. So sagte Peines Bürgermeister Klaus Saemann (SPD) im NDR, er sei "wütend, fassungslos und unendlich traurig zugleich". Im auswärtigen Amt wird derzeit überlegt, ob weitere Reisewarnungen für Ägypten ausgesprochen werden sollen - im Land gilt seit vielen Monaten ein Ausnahmezustand, der vor kurzem bis in den Oktober verlängert wurde.

fx

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