Niedersächsisches „Testfeld“ für autonomes Fahren entsteht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das so genannte „Testfeld“ für die Erforschung des autonomen Fahrens hat eine weitere Hürde genommen. Wirtschaftsminister Olaf Lies gab jetzt den Startschuss für seinen Aufbau. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt trägt dabei mit einer Förderung in Höhe von 500.000 Euro die Personalkosten. Insgesamt unterstützt das Land Niedersachsen den Aufbau des Testfeldes mit 2,5 Millionen Euro – die Hälfte der Gesamtkosten.
Das Testfeld ist in sieben Abschnitte (Module) aufgeteilt. Kern ist das Stadtgebiet von Braunschweig sowie ein Ring zwischen Braunschweig, Hildesheim und Hannover über die A39, A7 und A2. Für den Bereich Hildesheim ist als „Modul 5“ eine 18 Kilometer lange Zusatz-Strecke über die L 492 nach Groß Düngen und dann über die B 243 und B1 geplant.
Lies sagte, das automatisierte und später autonome Fahren gehöre zu den Kernelementen der Mobilität von morgen. Niedersachsen habe den Anspruch und den Ehrgeiz, auf diesem Zukunftsfeld ganz weit vorne dabei zu sein. Mit seiner Größe und Vernetzung von Stadt- und Bundesfernstraßen sei das Testfeld Niedersachsen einzigartig in Deutschland. Der Pilotbetrieb soll nächstes Jahr beginnen, 2019 soll die Strecke voll ausgebaut sein.

fx

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