FDP und Grüne wollen Werbeverbot für Abtreibung streichen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Fraktionen der FDP und der Grünen im Niedersächsischen Landtag haben sich dafür eingesetzt, das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche zu streichen. Der entsprechende Paragraf 219a des Strafgesetzbuches behindere das Informationsrechts der Frauen argumentierten sie. Niedersachsen solle sich der Bundesinitiative von Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg anschließen. Das Thema geht jetzt an den Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen.
Erst kürzlich war die Gießener Frauenärztin Kristina Hänel zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt worden, weil sie auf ihrer Internetseite über Schwangerschaftsabbrüche informiert hatte. Wiebke Osigius von der SPD betonte, sie sei überzeugt, das ungeborenes Leben nicht durch Verbote geschützt werde, sondern durch Beratung.

sk

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