Kinderschutzbund fordert Umdenken bei staatlicher Unterstützung von Alleinerziehenden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Deutsche Kinderschutzbundes Niedersachsen fordert einen Systemwechsel in der staatlichen Unterstützung von Familien. Hintergrund ist eine am Mittwoch veröffentliche Studie der Bertelsmann Stiftung, wonach das Armutsrisiko von Familien größer als bisher angenommen. Besonders drastisch sie die Situation für alleinerziehende Eltern.

Man bräuchte eine Kinder- und zusätzlich eine Müttergrundsicherung, die Renten- und Sozialversicherungsbeiträge einschließt, so der Vorsitzende des Kinderschutzbundes Niedersachsen Johannes Schmidt gegenüber Tonkuhle. Diese Kindergrundsicherung sollte etwa 600 Euro und die Müttervariante rund 1.000 Euro betragen. Beide sollten einkommensunabhängig und auch abgekoppelt von der Unterstützung durch Hartz IV sein.

kk

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