Polizei vermutet politischen Hintergrund für Brandanschläge auf türkische Geschäfte – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach Brandanschlägen auf zwei türkische Geschäfte in Garbsen bei Hannover in der Nacht zum Dienstag (13.3.) geht die Polizei von politisch motivierten Straftaten aus.

In der Nähe des Tatorts seien Zettel mit dem handschriftlichen Text "G.L. Afrin" gefunden worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Wofür die Buchstaben "G.L." stehen, sei nicht bekannt. Eine Verbindung zu den bundesweiten Aufrufen an Kurden, den militärischen Konflikt in Syrien um die Stadt Afrin mit "radikalen Aktionen" nach Europa zu bringen, könne nicht ausgeschlossen werden. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen. Bei den Anschlägen versuchten nach Polizeiangaben vier dunkel gekleidete Personen einen Kiosk und einen Handyladen in Brand zu setzen. Die Täter hätten offensichtlich vergeblich versucht, mit Steinen die Fenster der Geschäfte einzuwerfen. Anschließend hätten sie Brandsätze an den Schaufenstern gezündet. Zeugen sei es gelungen, die Brände noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu löschen.

 

sk

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