Von der Leyen benennt Kaserne nach getötetem Bundeswehr-Soldaten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Erstmals in der Geschichte der Bundeswehr trägt eine Kaserne den Namen eines im Ausland gestorbenen Bundeswehrsoldaten.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) benannte am Morgen die Emmich-Cambrai-Kaserne in Hannover in "Hauptfeldwebel-Lagenstein-Kaserne" um. Langenstein war 2011 in Afghanistan getötet worden. Er stehe stellvertretend für die vielen tausend Einsatzsoldaten der Bundeswehr und habe sich mit seinem Leben für die Verteidigung unserer Freiheit und unserer Werte eingesetzt, sagte die Ministerin. Zuvor hatte von der Leyen einen neuen Traditionserlass für die Bundeswehr unterzeichnet. Er sieht vor, dass die Truppe ihre eigene Geschichte als historischen Bezugspunkt haben soll.

cw

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