Bauern müssen auf finanzielle Hilfen wegen Dürreschäden warten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die von der anhaltenden Dürre geschädigten Landwirte müssen weiter auf finanzielle Hilfen durch den Bund und die Länder warten. Zunächst müsse nach der Ernte geprüft werden, ob ein "Ereignis von nationalem Ausmaß" vorliege, teilte das Bundeslandwirtschafts-Ministerium mit. Dann erst könne der Bund mit Geld helfen. Ein erstes Treffen von Abteilungsleitern des Bundes und der Länder sei für heute geplant. Dabei solle eine Bestandsaufnahme der Schäden vorgenommen werden. Zahlreiche Bauernverbände hatten in den vergangenen Tagen Bund und Länder aufgefordert, einen nationalen Notstand auszurufen. Viehhalter müssten wegen des ausbleibenden Regen Futter zukaufen. Dieses sei aber aufgrund der hohen Nachfrage im Preis gestiegen. Besonders hart betroffen seien Bio-Milchbauern, da sie nur spezielles Futter kaufen dürften, sagte Ottmar Ilchmann, Vorsitzender der niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft. Einige seien daher dazu gezwungen, Tiere vorzeitig in die Schlachtung zu geben, da sie diese nicht mehr ernähren könnten.


sk

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