Niedersachsen liegt bei Inklusiven Schulen mit vorn – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Bei der Entwicklung der schulischen Inklusion von Kindern mit Behinderungen gibt es große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Insgesamt sei der Anteil der Kinder, die an separaten Förderschulen unterrichtet werden, in den letzten Jahren gesunken, teilte die Bertelsmann Stiftung mit. Besuchten 2008 noch 4,9 Prozent aller Schüler eine Förderschule, waren es 2017 nur noch 4,3 Prozent. Spitzenreiter bei der Inklusion ist nach einer Analyse des Bildungsforschers Klaus Klemm Bremen. Dort gehen nur noch 1,2 Prozent aller Schüler auf Förderschulen. Den höchsten Anteil an Förderschulen gibt es in Mecklenburg-Vorpommern mit 6,0 Prozent. Niedersachsen liegt mit einem Förderschüleranteil von 3,5 Prozent mit im Spitzenbereich. Große Unterschiede bei der Inklusion gibt es den Angaben zufolge nicht nur regional, sondern auch je nach Förderbedarf. Während immer weniger Kinder spezielle Schulen für Lernbehinderte oder mit dem Förderschwerpunkt Sprache besuchten, nahm der Anteil separat unterrichteter Schüler mit sozial-emotionalen Handicaps, geistigen oder körperlichen Einschränkungen zu.


sk

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