Umfrage zeigt Skepsis an Lehren aus Weltkriegen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nur jeder dritte Deutsche glaubt, dass aus den zwei Weltkriegen die richtigen politischen Konsequenzen gezogen worden sind. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage für die "Neue Osnabrücker Zeitung". Demnach sei nur ein gutes Drittel der Befragten der Meinung, dass heute alles dafür getan werde, um neue Kriege zu vermeiden.

Die Gefahr eines neuen globalen Krieges werde dabei von Anhängern verschiedener Parteien unterschiedlich bewertet: Während Wähler von CDU, SPD und Grünen diese Gefahr nur begrenzt sehen, sei die Angst davor bei Unterstützern von AfD und Linkspartei deutlich ausgeprägter. 54 Prozent befragten bezeichneten Deutschland heute als friedliebendes Land, 43 Prozent verneinen diese Aussage.

Anlass der Umfrage war der heutige Gedenktag an das Ende des ersten Weltkriegs: Der erste Waffenstillstand von Compiègne wurde am 11. November 1918 beschlossen und bedeutete das Ende der Kampfhandlungen an der Front.

fx

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