GEW kritisiert Debatte um Digitalpakt für Schulen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Debatte um den so genannten „Digitalpakt für Schulen“ kritisiert. Bei der derzeitigen Diskussion gehe es nicht um Inhalte, sondern um Länderhoheiten in Sachen Bildung. Der Lehrergewerkschaft gehe es dagegen um den Sinn digitaler Medien in der Bildung.

Die neuen Medien stellten für Lehrkräfte eine Möglichkeit unter vielen da, Lernenden Dinge zu vermitteln, erklärte Harald Kirchhausen Monteiro, Vorstandssprecher der GEW. Der Umgang mit Computer, Whiteboard und Online-Lernprogrammen sei aber aus datenschutzrechtlichen Gründen bedenklich. Man stimme aber der Bundesregierung zu, wenn sie sage, dass ohne pädagogisches Konzept die tollste Technik rausgeschmissenes Geld sei.

Bund und Länder arbeiten derzeit gemeinsam am Digitalpakt für Schulen: Dieser soll für eine bessere technische Ausstattung sorgen, damit im Unterricht auch digitale Medien genutzt werden können.

sk/fx

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