BGE-Chef will Bergungsplan für Asse-Mülls 2019 vorlegen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) will nach den Worten ihres Geschäftsführers Stefan Studt im kommenden Jahr einen Plan für die Bergung des Atommülls aus dem maroden Bergwerk Asse vorlegen. Der 57-Jährige ist seit gut drei Monaten Chef der BGE, die außer dem Atommülllager Asse auch den Bau des Endlagers Schacht Konrad und das Erkundungsbergwerk Gorleben betreibt.
Studt sagte, er könne nicht versprechen, dass die radioaktiven Abfälle aus der Asse tatsächlich an die Oberfläche geholt würden. Die BGE befinde sich  in einem Wettlauf, den Müll zu bergen, bevor mit der Asse etwas passiert. In das ehemalige Salzbergwerk im Kreis Wolfenbüttel dringt Wasser ein. Die dort zwischen 1968 und 1978 rund 126.000 eingelagerten Fässer mit radioaktiven und chemischen Abfällen sollen deshalb nach Möglichkeit zurückgeholt werden.

sk

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