Ex-OB Machens kritisiert Entwicklungen in Hildesheim – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheims ehemaliger Oberbürgermeister Kurt Machens hat sich nach langer Zeit wieder zu aktuellen Entwicklungen in Hildesheim und der hiesigen Politik geäußert. Er sagte in der Tonkuhle-Sendung "Forum", ihm fehlten an vielen Stellen neue Ideen und ein vernetztes Denken. So sei etwa die Bewerbung zur Kulturhauptstadt richtig, die Bemühungen dazu bisher aber "völlig verpufft", weil sie nicht in der breiten Bevölkerung angekommen seien. Die Stadtverwaltung habe zudem an verschiedenen Stellen mögliche Entwicklungen versäumt. So könnte etwa die eigene Fahrzeugflotte schon elektrisch sein, den neu entstehenden Bildungscampus am Weinberg sehe er als "08/15"-Schule ohne bauliche oder inhaltliche Innovation, und auch beim Marketing werde "nur noch verwaltet".

Machens betonte zugleich, er wolle keiner handelnden Person "auf die Füße treten" - er hoffe, sowohl Politik, Kulturschaffende als auch Bürgerschaft würden die Chancen nutzen, die sich für Hildesheim und den Kreis böten. Machens hatte 2013 die OB-Wahl gegen Dr. Ingo Meyer verloren und sich danach aus der Politik zurückgezogen. Seitdem arbeitet er u.a. in den Wintermonaten als Arzt auf Kreuzfahrtschiffen.

fx

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