Havliza sieht Ditib-Imame als Gefährdung für kurdische Gefangene – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza (CDU) hat ihre Entscheidung bekräftigt, keine hauptamtlichen Imame des türkischen Moscheeverbandes Ditib mehr als Seelsorger in niedersächsischen Gefängnissen zuzulassen. Diese Imame würden von der türkischen Regierung bezahlt und hätten eine Berichtspflicht in die Türkei, begründete  Havliza die Entscheidung.
Die Imame könnten berichten, was sie in den Gefängnissen mitbekämen. Daraus könnte sich eine Gefährdung etwa für kurdische Gefangene oder mögliche Anhänger des Predigers Fethullah Gülen ergeben.
Ditib als Verband gelinge es nicht, sich von staatlichen Einflüssen aus der Türkei zu lösen und allein hier in Deutschland verortet zu sein, sagte Havliza weiter: Aus diesem Grund würden in dieser angespannten Lage keine türkischen Beamten in die Haftanstalten gelassen.

sk

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