Kinderverband fordert Schutzkonzepte nach Missbrauchsfällen in Lügde und Gifhorn – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Kinderschutzbund Niedersachsen rät angesichts des mutmaßlich tausendfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern im westfälischen Lügde und in Gifhorn in Niedersachsen zu einer grundlegenden Fehleranalyse in den Jugendämtern. Es sei offensichtlich, dass Fehler in den beteiligten Jugendämtern gemacht worden seien, sagte Geschäftsführerin Antje Möllmann. Das Sozialministerium in Hannover sei jetzt gefragt, Konsequenzen zu ziehen. Ein für Herbst angekündigter Fachtag zu Jugendamt-Schutzsystemen müsse entsprechende Ergebnisse liefern.  

Auf einem Campingplatz in Lügde sollen mehr als 30 Kinder jahrelang von drei Männern sexuell missbraucht worden sein. In einer Wohngruppe in Gifhorn sollen offenbar ebenfalls über Jahre junge Mädchen missbraucht worden sein. Unter Verdacht steht ein Ehepaar, das die Gruppe über 25 Jahre geleitet hat.


sk

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