Masern in Hildesheim führen offenbar zu einem Todesfall – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Reihe von Masernerkrankungen in Hildesheim vor einigen Wochen hat offenbar zu einem Todesfall geführt. Wie der Landkreis jetzt meldet, handelt es sich um eine Person, die sich im familiären Umfeld angesteckt hatte. Sie war acht Tage vor ihrem Tod noch geimpft worden, die Impfung griff aber nicht rechtzeitig und die Person entwickelte die typischen Symptome wie den Hautausschlag. Weitere Details wurden nicht genannt.

Angesichts der Umstände hatte der Kreis eine Obduktion angeordnet. Diese zeigte jetzt, dass das Masernvirus maßgeblichen Anteil am Tod der Person hatte. Weitere Untersuchungsergebnisse werden in den kommenden Wochen erwartet. Laut Kreis ist es der erste Todesfall in Zusammenhang mit Masern seit der Einführung des Infektionsschutzgesetzes im Jahr 2001.

fx

Korrektur 17 Uhr: Schlagzeile und erster Satz umgeschrieben und neutraler gehalten.

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