RBG-Leiter weist Kritik an der SchülerInnen-Auswahl zurück – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Leiter der Robert-Bosch-Gesamtschule, René Mounajed, hat Kritik am Auswahlverfahren seiner Schule zurückgewiesen. Er reagierte damit auf Nachfragen im letzten städtischen Schulausschuss und einen Presseartikel darüber. Ein Unabhängigen-Ratsherr hatte gesagt, dass der Anteil der SchülerInnen mit Migrationshintergrund an der RBG nur bei drei Prozent liege und dies hinterfragt. Einen Verweis des Schulleiters auf das geltende Auswahlverfahren kritisierte er, weil es nichtöffentlich sei.

Gegenüber Tonkuhle sagte Mounajed, die drei Prozent bezögen sich nicht auf einen Migrationshintergrund, sondern auf die Staatsangehörigkeit und seien deshalb im normalen Rahmen. An der RBG gebe es selbstverständlich sehr viele SchülerInnen, deren Familien etwa aus der Türkei, aus Serbien oder dem Irak stammen - auch wegen der Lage der Schule in der Nordstadt. SchülerInnen ohne deutsche Staatsangehörigkeit seien stattdessen in der Tat eher selten.

Den Vorwurf in Bezug auf das Losverfahren bezeichnete Mounajed als "Blödsinn". Schon wegen des Datenschutzes sei es nicht möglich, das Losverfahren öffentlich zu machen. Es sei notwendig, weil es deutlich mehr Bewerbungen als Plätze an der RBG gebe. An anderen Schulen würde genauso verfahren. Alle daran Beteiligten seien Landesbeamte, die sich "selbstverständlich an alle geltenden Richtlinien" hielten.

fx

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