Experten fordern nach Salzgitter-Unglück früheren Schwimmunterricht für Kinder – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach dem tragischen Tod zweier Kinder im Alter von vier und sieben Jahren in einem Gartenteich im niedersächsischen Heere bei Salzgitter haben Bildungs- und Lebensrettungsexperten gefordert, Kindern möglichst früh das Schwimmen beizubringen. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verlangte, Schwimmunterricht in Grundschulen flächendeckend ab der ersten Klasse einzuführen. "59 Prozent der Schüler, die auf eine weiterführende Schule wechseln, können nicht sicher schwimmen", sagte DLRG-Präsident Achim Haag. Manche Schulen ließen den Schwimmunterricht ausfallen, weil ihnen die Verantwortung zu groß sei. Die Bildungsgewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) forderte sogar, Kinder bereits in der Kita-Betreuung mit Wasser und seinen Gefahren vertraut zu machen.
Im vergangenen Jahr beobachtete die DLRG nach eigenen Angaben eine Häufung von Todesfällen, bei denen Kinder durch Ertrinken ums Leben kamen.

sk

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