Veterinäramt bestätigt Chinaseuche als Todesursache für Wildkaninchen – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram

Die Wildkaninchen am Ahrbergener See sind an der Chinaseuche verendet. Das hat jetzt das Veterinäramt des Landkreises Hildesheim bestätigt. Diese lebensgefährliche und meist tödlich endende Viruserkrankung kommt weltweit bei Zucht- und Wildkaninchen, seltener bei Hauskaninchen vor. Eine Ansteckung erfolgt in erster Linie durch Kontakt von Tier zu Tier oder über die Aufnahme kontaminierter Pflanzen. Auch eine Übertragung über blutsaugende Insekten ist möglich.
Den Haltern von Hauskaninchen empfiehlt das Veterinäramt dringend, ihre Tiere regelmäßig sowohl gegen Chinaseuche und Kaninchenpest zu impfen.
Nur eine Impfung kann Kaninchen vor den beiden tödlich verlaufenden
Erkrankungen schützen. Kontakt zu Wildkaninchen und das Füttern mit Pflanzen von „Wildkaninchen-Wiesen“ muss vermieden werden. Beide Erkrankungen sind für andere Haustiere wie Hunde oder Katzen und auch Menschen nicht ansteckend.

sk


Ergänzende Informationen finden in folgender Broschüre: https://www.idt-tiergesundheit.de/assets/res/downloads/Putzmunter-Schutzimpfung_f%C3%BCr_Kaninchen_2017_09.pdf

Aktuelle Regionalnachrichten