Bauern erhalten Millionen als Dürrehilfe – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach dem Dürresommer 2018 haben niedersächsische Bauern bis zum 31. Juli 25,8 Millionen Euro an staatlicher Nothilfe erhalten. Das hat das Bundeslandwirtschaftsministerium mitgeteilt. Vor einem Jahr hatte Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) die Ernteschäden als Ereignis "nationalen Ausmaßes" eingestuft. Vor allem der Norden und Osten Deutschlands waren betroffen.
Knapp 7.000 Anträge auf Dürrehilfe wurden vom Bundesagrarministerium bewilligt. Allein 3.200 Anträge stammen aus Niedersachsen. Die Länder schütteten bis Ende Juli 108,5 Millionen Euro aus. Der Bund überwies 119,7 Millionen Euro. Noch bis zum 31. August sind Auszahlungen möglich.
Im laufenden Jahr sei die Lage nicht ganz so dramatisch wie 2018, heißt es vom Deutschen Wetterdienst. Allerdings sei es weiterhin zu trocken. In Niedersachsen und Bremen sind seit Jahresbeginn nur rund die Hälfte der Niederschläge gefallen, die im langjährigen Mittel zu erwarten gewesen wären. Vor allem der Süden Niedersachsens ist betroffen. Die Landwirte erwarten dementsprechend nur mäßige Ernten, zumindest bei Kartoffeln und beim Getreide.

sk

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