Aktionskreis fordert Rückbau der Kalihalden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der landesweite Aktionskreis Kali und Salz fordern die niedersächsische Landesregierung zum Rückbau der Kalirückstandshalden auf. Aus Sicht des Aktionskreises dürften Kalihalden auf keinen Fall weiter als Deponieflächen genutzt werden, sagte Holger Müller von der Bürgerinitiative Wathlingen. Den Halden fehle ausnahmslos die Basisabdichtung, so dass Salz ausgewaschen werde und in umliegende Gewässer und ins Grundwasser gelange. Laut Untersuchungen der niedersächsischen Landesregierung sei das Grundwasser an allen untersuchten Standorten versalzen.
Der Aktionskreis fordert daher die Landesregierung auf, alle Althalden in Niedersachsen zu beseitigen. Geplante neue Kaliproduktionen wie in Giesen bei Hildesheim müssten abstoßfrei und ohne neue Halde erfolgen. Zudem sollten eine unabhängige Behörden und Institutionen die Halden effektiv und transparent überwachen.

sk

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