Auschwitzstiftung zeichnet Forschungsprojekt der Universität Hildesheim aus – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ein gemeinsames Forschungsprojekt der Universität Hildesheim und der Universität Antwerpen wird mit dem internationalen Forschungspreis der Auschwitzstiftung ausgezeichnet. Das Projekt von Tom De Smedt und Sylvia Jaki befasst sich mit der automatischen Erkennung extremistischer Äußerungen in sozialen Medien, teilt die Uni Hildesheim mit. Gemeinsam haben die Sprachwissenschaftlerin und der Sprachtechnologe eine Methode entwickelt, extremistische Äußerungen im Internet zu erkennen.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung habe natürlich Vorrang, betonte De Smedt. Gleichzeitig müsse aber auch etwas gegen Propaganda und Verschwörungstheorien getan werden, die ihre Gegner entmenschlichen. Spielregeln wie Höflichkeit, Respekt und Verhandlungskompetenz gelten auch in einen so neuen Medium, wie den sozialen Medien.
Die Preisverleihung fand gestern / am Montag in Brüssel statt. Mit dem Preisgeld wollen Jaki und De Smedt ein lehrreiches Kunstwerk schaffen, das schnellstmöglich ausgestellt werden soll.

sk

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