Zwei Prozent der Gewässer in Niedersachsen erfüllen Qualitätsvorgaben der EU – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nur zwei Prozent der Flüsse, Bäche und Seen in Niedersachsen erreichen nach Angaben des Landesumweltministeriums die von der Europäischen Union definierte „gute Qualität“. Ursache für den schlechten Zustand der anderen Oberflächengewässer seien nicht nur bauliche Maßnahmen wie Begradigungen, Fischwanderungs-Hindernisse oder massive Ufereinfassungen aus Beton, sagte Umweltstaatssekretär Frank Doods. Auch Funde von Schadstoffen wie Pestiziden, Industriechemikalien oder zu hohe Nährstoffeinträge tragen zu dem Ergebnis bei. Dabei überwiegen vor allem Stickstoff und Phosphor.

Um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, müsse das Bundesland die Stickstoffeinträge um etwa 37.000 Tonnen im Jahr verringern, sagte die Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Anne Rickmeyer. Beim Phosphor liege die einzusparende Menge bei rund 1.400 Tonnen im Jahr.

sk

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