Studie sieht weiteren Anstieg der Altersarmut – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Einer Studie nach könnte 2035 jeder vierte Rentner in die Altersarmut abrutschen. Das sagte der Leiter des Pestel-Instituts in Hannover in den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auftraggeber der Studie war die IG Bauen-Agrar-Umwelt. Von 21,4 Millionen Menschen, die dann das Ruhestandsalter erreicht haben, würden demnach über fünf Millionen staatliche Unterstützung benötigen. Die neue Grundrente für langjährig Versicherte würde diese Situation zwar entschärfen, aber nicht grundlegend ändern, weil sehr viele Menschen die dafür nötigen 35 Einzahlungsjahre nicht zusammenbekämen.

Mit dem Eintritt in den Ruhestand beginne oft der sogenannte Rentenschock, hieß es weiter. Dann sinke das Nettoeinkommen, die Fixkosten aber blieben jedoch auf gleichem Niveau. Dies sei beim Wohnen besonders problematisch: Da kleine Wohnungen im Verhältnis oft teurer als große Wohnungen seien, könnten sich viele SeniorInnen dabei nicht verkleinern. Als Folge würden schon heute RentnerInnen häufig über die Hälfte ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben.

fx

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