Niedersächsische Studentenwerke fordern Nothilfefonds für Studierende – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Studentenwerke (ARGE) hat sich mit einem gemeinsamen Brief an Wissenschaftsminister Björn Thümler gewandt und einen Nothilfefonds für Studierende vorgeschlagen. Studierende, die sich bisher mit Nebenjobs den Lebensunterhalt finanziert haben, aufgrund der Corona-Pandemie und dem Wegbrechen vieler Verdienstmöglichkeiten in akute existentielle Engpässe geraten werden, warnt die ARGE. Sie forderten für einen Nothilfefonds eine Höhe von 19 Mio. Euro.
Es gibt in Niedersachsen aktuell rund 212.000 Studierende, von denen etwa 49.000 zwingend auf einen Nebenjob angewiesen sind. Wer in finanzielle Not gerate, dem werde versucht, rasch zu helfen, versichert Prof. Dr. Jörg Magull, Sprecher der ARGE und Geschäftsführer des Studentenwerks Göttingen. Das entspräche auch den Kernaufgaben des Studentenwerks.

sk

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