Hildesheimer Missbrauchsprozess verzögert sich wegen Corona – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der laufende Missbrauchsprozess gegen ein Pädagogen-Ehepaar aus Gifhorn vor dem Landgericht Hildesheim wird wegen der Corona-Epidemie länger dauern als geplant. Man mache von der neuen Möglichkeit Gebrauch, eine Hauptverhandlung auch längerfristig zu unterbrechen, teilte das Gericht mit. Die fünf für den April angesetzten Verhandlungstage wurden aufgehoben, es geht erst im Mai weiter. Die Angeklagten hatten eine Wohngruppe geleitet, die sich zur Tatzeit in Trägerschaft der Diakonischen Heime Kästorf in Gifhorn befand. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 57-jährigen Ehemann sexuellen Missbrauch in zwölf Fällen sowie Misshandlung Schutzbefohlener in vier Fällen vor. Seine Ehefrau soll davon gewusst haben. Die Taten sollen sich zwischen Mai 1998 und Juli 2007 ereignet haben.

fx

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