Polizeigewerkschafter weist Rassismus-Vergleiche mit den USA zurück – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Chef der niedersächsischen Polizei-Gewerkschaft, Dietmar Schilff, hat Rassismusvorwürfe gegen PolizistInnen zurückgewiesen. Wer so etwas behaupte und einen Vergleich zu den Verhältnissen in den USA ziehe, bringe die Kolleginnen und Kollegen hier in Misskredit, sagte er der "Nordwest-Zeitung". Sie stünden fest auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Zwar gebe es auch bei der Polizei Einzelfälle, so Schilff - Polizeibeschäftigte, die sich rassistisch, rechtsextrem oder gar rechtsradikal äußerten, müssten zur Verantwortung gezogen werden. Deutlich häufiger erlebten PolizistInnen jedoch selbst Diskriminierung und Gewalt. Jeden Tag komme es vor, dass sie bei ihren Einsätzen schwerst beleidigt würden oder sich diskriminierende Sprüche anhören müssten, etwa weil sie Frauen seien oder eine Migrationsgeschichte hätten. Aber auch die Tatsache, dass sie Polizistinnen und Polizisten seien, reiche schon dafür aus. Sie würden mit Graffiti an Wänden beleidigt, bei Fußballspielen in den Stadien von Ultras oder bei Demonstrationen von der Antifa wie auch von Links- und Rechtsextremisten.

fx

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