Kirchengewerkschaft protestiert gegen Kita-Öffnungen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Kirchengewerkschaft Niedersachsen protestiert mit einer Online-Petition gegen die Aufnahme des "eingeschränkten Regelbetrieb" an Kindertagesstätten am morgigen Montag. Bis Sonntagmittag haben fast 2.800 Menschen diese Petition unterzeichnet.

Der Initiator, Gewerkschaftschef Werner Massow, sagte, man habe darin Forderungen aus vielen Kitas aufgenommen - so werden etwa kostenlose Corona-Tests der Kita-Teams, die Bereitstellung von Masken und Visieren, keine Neuaufnahmen während der Krise und eine Teilgruppenbetreuung wie in den Schulen gefordert. Der Gesundheitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas dürfe nicht vernachlässigt werden - eine Ausweitung der Notgruppen von bisher höchstens 14 auf jetzt wieder 25 Kinder lasse das Infektionsrisiko beträchtlich ansteigen.

Laut Kultusministerium gilt ab morgen ein so genannter "eingeschränkter Regelbetrieb" und die bisherige Notbetreuung endet. Soweit genehmigte Plätze nicht belegt sind, sei auch die Neuaufnahme von Kindern zulässig. Das Ziel müsse sein, dass jedes Kind wieder in seine Kita kann, sagte Minister Grant Hendrik Tonne.

fx

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