Lehrergewerkschaft fordert Fahrplan für die Schulen bis Ende Januar – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Verband Bildung und Erziehung fordert von der Landesregierung einen längerfristigen Plan für die Schulen in der Zeit zwischen Anfang und Ende Januar, wenn die Zwischenzeugnisse verteilt würden. Die Kultusminister der Länder drückten sich weiter um klare Aussagen herum, wie es mit den Schulen weitergehen solle, so der niedersächsische Landesvorsitzende Franz-Josef Meyer. Was bisher als Beschlussvorlagen zusammengetragen wurde, sei enttäuschend - so werde weiter den Kommunen und Gesundheitsämtern überlassen, welche Maßnahmen vor Ort bei Infektionsfällen angeordnet werden. Zur Definition, was denn "Infektionshotspots" seien, gebe es ebenfalls keine klaren Aussagen.

Es brauche zu Quarantäneregelungen und Infektionsschutzmaßnahmen nachvollziehbare Regelungen, so Meyer weiter. Das gehe nur bei landesweit einheitlicher Vorgehensweise, die man bisher vermisse. Es dürfe nicht sein, dass jedes Gesundheitsamt für sich selbst definiere, wann ein Quarantänefall eintrete und wer dann betroffen sei. Das könne man niemandem erklären und führe zu Unmut und Unverständnis.

Zugleich lobte der VBE die nun beschlossene Vorverlegung der Weihnachtsferien mit einer zusätzlich möglichen Verlängerung um zwei Tage als fundierte Vorquarantäne. Dies sei zu begrüßen, wenn ausreichend Möglichkeiten zur Betreuung der Kinder gewährleistet würden. Die Landesregierung hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass die Ferien nun schon am 21.12. starten und - auf Antrag - sogar auf den 17. und 18.12. ausgeweitet werden können.

fx

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