Städtetag legt Rettungs-Ideen für die Innenstädte vor – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Niedersächsische Städtetag fordert umgehende Unterstützung von Bund und Land zur Rettung der Innenstädte. Es sei Fünf vor Zwölf, so Städtetagpräsident Ulrich Mädge. Die Einschränkungen der Corona-Pandemie hätten erhebliche Auswirkungen auf die Ortskerne. Es würde zu einer massenhaften Schließung von Einzelhandel und Gastronomie kommen, wenn kein umgehendes Gegensteuern von staatlicher Seite erfolgen würde, sagte Vizepräsident Frank Klingebiel.

Der Städtetag habe deshalb dem Land ein Maßnahmenpaket vorgelegt. So müsse etwa das Niedersächsische Quartiergesetz zügig umgesetzt oder der Zugriff auf Problemimmobilien ermöglicht werden. Der Handel könne sich seinerseits vorstellen, Gutscheinsysteme auszuweiten und den „langen Donnerstag“ wieder einzuführen. Insgesamt umfasst das Paket, das dem Land vorgelegt wurde dreizehn kurz- wie auch langfristige Maßnahmen.

sk

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