Corona führt zu weniger Einsätzen des Rettungshubschraubers – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der in Hannover stationierte Rettungshubschrauber Christoph 4 hat im letzten Jahr 1.273 Einsätze absolviert - über 200 weniger als in 2019. Das teilen die Johanniter als Betreiber mit. Der Rückgang falle in die Zeit der ersten Pandemiephase, sagte der ärztliche Leiter Dr. Christian Macke - das entspreche auch dem Geschehen in den Notaufnahmen der Krankenhäuser. Wegen Corona seien die Besatzungen in der ersten Jahreshälfte wöchentlich in festen Dreierteams geflogen, und die ohnehin hohen Hygienestandards seien coronakonform erhöht und angepasst worden.

Christoph 4 ist einer von insgesamt 18 zivilen Rettungshubschraubern in Deutschland und auf dem Dach der Zentralen Notaufnahme der Medizinischen Hochschule Hannover beheimatet. Er fliegt mit bis zu 260 Kilometern pro Stunde Einsätze in Hannover und den umliegenden Landkreisen, darunter auch Hildesheim. 40 Prozent seiner Einsätze waren laut Mitteilung internistischer Art wie Herzinfarkte und Herz-Kreislauf-Probleme. Dazu kamen 40 Prozent chirurgische Notfälle – Auto-, Haus- und Arbeitsunfälle – sowie 20 Prozent sonstiger Fälle. 

fx

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