Restgeld aus Existenzsicherungsfonds soll verteilt werden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und die Spitzen der Stadtratsfraktionen haben sich auf einen gemeinsamen Vorschlag für die Verwendung der noch vorhandenen Mittel aus dem Existenzsicherungsfonds verständigt. Das teilt die Pressestelle der Stadt mit.

Meyer sagte, er sei "überaus froh, gemeinsam mit den im Rat vertretenen Fraktionen nun ein Gesamtpaket zur Wiederbelebung des wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Stadtlebens auf den Weg bringen zu können.“ Der Rat hatte 2020 einen Sonderfonds mit 2 Millionen Euro ins Leben gerufen, von denen etwa die Hälfte noch zur Verfügung steht. Wenn der Rat am Montag zustimme, sollen die Gelder wie folgt aufgeteilt werden:

- 410.000 Euro für den Hildesheim Gutschein - dieser soll mit 20 Euro Wert für 15 Euro verkauft werden, mit dem Aufdruck "15 + 5 €" und mit Enddatum 31. Oktober.

- 140.000 Euro für 10 Euro-Gutscheine für jedes Kind im Alter von 0 - 13 Jahren.

- 120.000 Euro an Starthilfe oder Unterstützung für Unternehmen mit maximal 250 MitarbeiterInnen, in Höhe von bis zu 1.500 Euro pro Antrag.

- 100.000 Euro als Marketingbudget für die Stadt und hier stattfindende Veranstaltungen.

- 75.000 Euro für das Kultur-Konzept „Kunst findet Stadt – Stadt findet Kunst“ (Arbeitstitel). Dabei soll an zwei Nachmittagen in der Woche im Zeitraum Mai bis Juli künstlerische Aktionen an verschiedenen Orten der Innenstadt stattfinden.

- 50.000 Euro für einen "Pop-Up-Spielplatz", der im Sommer in der Innenstadt eingerichtet werden soll.

- 50.000 Euro für ein Integriertes Innenstadtkonzept, dass für die Weiterentwicklung der Innenstadt und der Einwerbung weiterer Fördergelder gebraucht werde.

- 30.000 Euro für generelle Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt.

- 25.000 Euro als Mietunterstützung zur Reduzierung des Gewerbeleerstandes. Geplant sei, dass Stadt leerstehende Ladenflächen anmietet und diese für einen bestimmten Zeitraum zu ermäßigten Konditionen bzw. im Einzelfall anfangs kostenfrei an interessierte NutzerInnen weitergibt; oder alternativ einen Mietzuschuss gewährt.

Die einzelnen Projekte bzw. Maßnahmen werden zum Teil gemeinsam mit der Hildesheim Marketing GmbH geplant und umgesetzt, hieß es weiter Alle genannten Maßnahmen seien abhängig von der Entwicklung in Bezug auf die Corona-Pandemie in Bund, Land und Landkreis sowie der entsprechenden Genehmigung des Landkreises Hildesheim als zuständige Gesundheitsbehörde.

fx

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