Rettungsleitstelle führt strukturiertes System für Notrufe ein – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In der Integrierten Regionalleitstelle Hildesheim, die für Stadt und Landkreis eingehende Notrufe entgegennimmt, wird zum April die neue "strukturierte Notrufabfrage" eingesetzt. Dies ist ein landesweit einheitliches System. Es soll laut Stadt und Kreis sicherstellen, dass für die Alarmierung die richtigen Informationen zur Verfügung stehen.

Bisher sei es so, dass die DisponentInnen in den Leitstellen nach bestem Wissen und Gewissen veranlassen, welche Kräfte ausrücken - also etwa Rettungswagen, Notärzte oder Feuerwehrfahrzeuge. Im neuen System sorge eine Spezialsoftware dafür, dass die DisponentInnen die richtigen Fragen stellen, um dann zu entscheiden wer alarmiert werde. So würden dann bei denselben Voraussetzungen immer dieselben Rettungsmittel alarmiert, was auch zusätzliche Rechtssicherheit schaffe.

Die Software habe 55.000 Euro gekostet, plus Schulungskosten für das Personal in Höhe von 15.000 Euro. Sie gebe künftig den DisponentInnen nicht nur konkrete Hinweise zu den nötigen Rettungsmitteln, sondern enthalte z.B. auch Anweisungen für Reanimationsmaßnahmen, die dann per Telefon an die anrufende Person weitergegeben werden können.

fx

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