Zukunftsforscher Horx plädiert für gesellschaftlichen Wandel nach Corona – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Zukunftsforscher Matthias Horx plädiert dafür, nach der Coronakrise so weiterzumachen wie vorher. Die Krise sollte eher für einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel genutzt werden, schrieb er in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" am Sonntag. Die Gesellschaft habe sich schon vor Corona in einer Wohlstandskrise befunden: So seien immer mehr Flüge zu immer billigeren Preisen angeboten worden, Reisen in "Saufparadiese" hätten überhandgenommen, immer mehr Nutztiere hätten unter dem zunehmenden Konsum von Billigfleisch gelitten und die Menschen hätten sich gegenseitig mit Informationen in Echtzeit überschwemmt. Wenn unsere Idee von Wohlstand auf dem Prinzip des "ewigen Mehr" basiere, dann bleibe die Corona-Zeit eine schreckliche Niederlage, so Horx, der früher Leiter des Zukunftsinstituts in Frankfurt war.

fx

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