Netzwerke werben für Vision einer Kulturstadt und Kulturregion – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Kulturnetzwerke der Stadt und des Landkreises Hildesheim - Interessengemeinschaft Kultur und Netzwerk Kultur und Heimat - haben gemeinsam zwei Positionspapiere veröffentlicht. Sie wollen Hildesheim zur Kulturstadt und den Kreis zur Kulturregion machen, heißt es in den Schreiben, die u.a. auch an die hiesige Politik und die Verwaltungen gingen.

Zwar habe Hildesheim nicht den Titel "Kulturhauptstadt Europas" gewonnen, die Bewerbung habe der Kulturentwicklung aber dennoch viele neue positive Impulse
gegeben - diese gelte es nun zu nutzen. Kultur müsse auch weiterhin als herausragende Ressource für die städtische Entwicklung betrachtet werden, sagte Gerd Günter, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Kultur (IQ). Deshalb sollte an die Stelle eines von außen verliehenen Titels eine eigene Zukunftsperspektive als Kulturstadt treten. Kultur bedeute Lebensqualität und stelle zudem einen Standortfaktor dar.

Sabine Zimmermann sagte als Geschäftsführerin des Netzwerks Kultur und Heimat, die Kooperation von Stadt und Landkreis sei ein Gewinn für alle. Gerade in der Corona-Pandemie zeige sich, wie wertvoll die Aktivitäten der Kunst- und Kulturschaffenden für das Zusammenleben sind. Das müsse erhalten und nachhaltig gefördert werden.

Die Positionspapiere sind im Internet unter www.iq-hildesheim.de und www.netzwerk-kultur-heimat.de zu finden.

fx

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