Rat bringt neues Gefahrenabwehrzentrum auf den Weg – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Stadtrat hat gestern Abend einstimmig beschlossen, den Plan für ein neues Gefahrenabwehrzentrum nahe des Berliner Kreisels weiterzuverfolgen. Es soll die derzeitige Feuerwache am Kennedydamm ablösen, die für ihre wachsenden Aufgaben schon lange zu klein geworden ist. Am neuen Standort sollen verschiedene, sicherheitsbezogene Aufgaben zusammengezogen werden.

Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, es handele sich um ein Mammutprojekt und das vermutlich größte Einzel-Investitionsvorhaben der letzten Jahrzehnte. Die Kosten von erwartet bis zu 85 Millionen Euro machten diese Ratsentscheidung zu einer mit immenser Tragweite - die allerdings alternativlos sei. Die derzeitige Feuerwache sei mit 7.000 Quadratmetern viel zu klein und entspreche nicht mehr den aktuellen Vorgaben.

Vertreter verschiedener Fraktionen bestätigten den Bedarf, mahnten aber eine genaue Finanzkontrolle an. So sagte etwa Volker Spieth von den Grünen, der Rat habe ein "Maximum an Risikovorsorge" in den Prozess eingebaut, es bestünden aber auch noch viele Fragezeichen. Auf dem Prüfstand steht vor allem ein geplantes Ausbildungszentrum.

Die Stadt wird das Projekt nun vorantreiben, so dass Ende des Jahres mit einer genaueren Planung eine zweite und dann endgültige Grundsatzentscheidung darüber fallen kann.

fx

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