GEW sieht Schulen als nicht krisenfest – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat erneut die Landesregierung für ihren Umgang mit der Corona-Pandemie an Schulen kritisiert. Auch rund einen Monat vor Beginn der Sommerferien seien diese längst nicht krisenfest, heißt es in einer Mitteilung. Die Landesregierung hänge offenbar dem Irrglauben an, Corona-Tests und -Impfungen seien ausreichend. Dabei fehle es an konkreten Zusagen für Investitionen in Personal, Ausstattung und Räumlichkeiten, so dass viele Schulen mit erheblichen Sorgen auf den Schuljahreswechsel blickten.

Die grundlegenden Probleme bleiben ungelöst, sagte die GEW-Landesvorsitzende Laura Pooth. Die Überlastung des Personals nehme unerträgliche Züge an, und Besserung bleibe außer Sicht. Zwar gebe es inzwischen einige Förderprogramme wie zuletzt für Luftreinigungsanlagen vom Bund, doch dabei handele es sich zumeist um geringe Einmalzahlungen ohne langfristige Strategie. Man müsse hier den Eindruck gewinnen, dass der Wahlkampf in den Kommunen und im Bund für täglich neue Ankündigungen mit viel heißer Luft sorge, so die Gewerkschafterin.

fx

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