Stadtrat spricht über Weihnachtsmarkt und Corona – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Stadtrat hat auf seiner heutigen Sitzung auch über das Thema Corona und speziell den Weihnachtsmarkt gesprochen. Anlass für Letzteres war eine Vorlage, der zufolge das Marketing als Ausrichter des Markts 35.000 Euro aus dem Existenzsicherungsfonds der Stadt bekommt - wegen der hohen Aufwendungen für etwa den Verkauf von Zugangsbändchen und die Durchsetzung der vorgegebenen 3G-Regeln. Hamun Hirbod (Die PARTEI) und Enzo Calvanico (CDU) sprachen sich dafür aus, den Weihnachtsmarkt aus Sicherheitsgründen abzusagen und die Mittel nicht freizugeben. CDU-Ratsherr Dennis Münter äußerte für die Bedenken Verständnis, betonte aber, die Mittel würden vorsichtshalber bereitgestellt - sollte der Markt nicht stattfinden, würden sie auch nicht gebraucht, und es gelte, das Marketing in einer verantwortungsvollen Aufgabe zu unterstützen. Ulrich Räbiger (Grüne) ergänzte, dass auch der Ordnungsdienst der Stadt eingesetzt werden würde, um die Umsetzung der Regeln zu überprüfen. Der Rat gab schließlich mit sechs Enthaltungen und drei Nein-Stimmen die Mittel frei.

Beim Thema Corona generell warb OB Dr. Ingo Meyer im Rat dafür, sich für das Impfen und auch die "Booster-Impfungen" einzusetzen. Man könne keinen weiteren Lockdown gebrauchen, insbesondere nicht für Geimpfte und Genesene. Angesichts der laufenden Entwicklung müsse man aber kein Prophet sein, um zu erkennen, dass Verschärfungen anstehen. Für die Stadtpolitik sei etwa zu prüfen, ob Ratsversammlungen wieder mehr online stattfinden sollten, und auch z.B. der traditionelle Neujahresempfang müsse überdacht werden: Selbst wenn man ihn abhalten dürfte, sei die Frage, ob man das denn auch wolle.

fx

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