Verwaltungsgericht verhandelt Staatsangehörigkeit von DIK-Mitglied – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Vor dem Verwaltungsgericht in Hannover wird ab heute der Fall eines Mannes verhandelt, dessen 2014 erfolgte Einbürgerung zurückgenommen worden war. Der Mann hatte laut Gericht über mehrere Jahre die Moschee des Deutschsprachigen Islamkreises (DIK) in der Hildesheimer Nordstadt besucht und war dort u.a. Jugendsprecher. 2017 wurde der Verein DIK verboten und die Moschee geschlossen. Dem Mann wird vorgeworfen, zum Zeitpunkt seiner Einbürgerung eine salafistische Bewegung unterstützt zu haben.

Er selbst bestreitet eine eigene salafistische Gesinnung und klagt deshalb vor dem Verwaltungsgericht. Zudem bestreitet er, dass der DIK Hildesheim zum Zeitpunkt seiner Zugehörigkeit und dem Zeitpunkt seiner Einbürgerung bereits eine salafistische Ideologie vertrat und gegen die verfassungsmäßige Ordnung verstieß.

Korrektur 12 Uhr: Das Verwaltungsgericht sitzt in Hannover und nicht wie zuerst geschrieben in Celle.

fx

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