Bundespolizei kontrolliert im Hannover Hauptbahnhof auf Waffen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Bundespolizei und weitere Polizeibeamte haben an diesem Wochenende im Hauptbahnhof von Hannover rund 1.000 Personen auf Waffen kontrolliert. Hintergrund war die für zwei Abende ausgerufene Waffenverbotszone, heißt es in einer Mitteilung - rund 80 zusätzliche BeamtInnen waren demnach im Einsatz und stellten fast 50 Verstöße fest. Meist habe man dabei Messer gefunden, darunter elf Einhand- und ein Butterflymesser, die grundsätzlich nach dem Waffengesetz verboten sind. Diese wurden eingezogen, und die BesitzerInnen erwarte ein Strafverfahren nach dem Waffengesetz. Außerdem wurden ein Teleskopschlagstock, ein so genannter Kubotan (ein kleiner, als Waffe gedachter stabförmiger Schlüsselanhänger), Pyrotechnik und auch sechs Tierabwehrsprays festgestellt.

Außerdem wurden 18 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz registriert, und elf Fahndungstreffer erzielt - in zwei Fällen mit zwei ausstehenden Haftbefehlen. Von der Polizei hieß es abschließend, die Zahl der Waffenfunde sei "definitiv zu hoch" - vor allem vor dem Hintergrund, dass das Waffenverbot im Hauptbahnhof über zahlreiche Medien und die sozialen Netzwerke bekannt gemacht wurde. Man habe dem "Trend des Mitführens gefährlicher Gegenstände" ein deutliches Signal entgegenstellen wollen - und die von den Einsatzkräften wahrgenommenen Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürger seien "mit Masse" positiv gewesen.

fx

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