Baumpflanzungen im Harz ziehen viele Freiwillige an – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Freiwillige Helferinnen und Helfer haben letztes Jahr im Harz mehr als 37.000 neue Laubbäume gepflanzt, vor allem Buchen. Das teilt die Nationalparkverwaltung in ihrem neuen Tätigkeitsbericht mit. Man mache seit mehreren Jahren solche Angebote, und die Nachfrage sei stets sehr groß und die Termine schnell ausgebucht. Mehr als 700 Menschen hätten sich so letztes Jahr an den Pflanzaktionen beteiligt - „vom Kindergartenkind über Konfirmandengruppen bis zum Chefarzt und Stadtwerke-Manager“, hieß es.

Nationalpark-Leiter Roland Pietsch schreibt im Bericht, er beobachte hinsichtlich des Waldwandels durch das großflächige Fichtensterben auch im Harz einen Wandel in der Außenwahrnehmung. Die lange durchaus berechtigten Sorgen und Ängste der regionalen Bevölkerung, Kommunen und Wirtschaft würden langsam der Zuversicht weichen, dass der Harz abwechslungsreicher, vielfältiger, bunter und damit auch für Naherholung und Tourismus interessanter werden könnte als seit Jahrhunderten nicht mehr.

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