Universität entwickelt Acht-Punkte-Plan zur Verbesserung der Jugendpflege – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Expert*Innen der Universität Hildesheim haben einen Acht-Punkte-Plan vorgelegt, mit dem jungen Menschen der Übergang aus einer Wohngruppe, Heimen oder Pflegefamilien ins Erwachsenenleben, das sogenannte „Leaving Care“ erleichtert werden soll. Gemeinsam mit der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IgfH) soll das Positionspapier auf einer Fachtagung Ende Mai in Berlin vorgestellt werden.

Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) sind neue gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen worden, die mit Kommunen, Fachkräften und jungen Menschen breit diskutiert und verankert werden sollten, heißt es seitens der Universität. Um eine gute Übergangspraxis gewährleisten zu können, müssten Fachkräfte über neue Handlungsorientierungen und Verbindlichkeiten informiert werden Gleichzeitig müssen auch junge Menschen über ihre Rechte und Möglichkeiten der Teilhabe und Mitbestimmung aufgeklärt werden.

Der Acht-Punkte-Plan entstand im Rahmen des von der Stiftung Jugendmarke geförderten gemeinsamen Projektes „Fachstelle Leaving Care“. Es soll auf der Transferkonferenz der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendpflege am 30. und 31. Mai in Berlin vorgestellt werden.

 

220527.sk

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