Stadtpolitik bespricht morgen Rettungspläne für das RPM – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram

In der Hildesheimer Stadtpolitik wird am morgigen Mittwoch über das Roemer- und Pelizaeusmuseum (RPM) gesprochen, das in "bedrohliche finanzielle Schieflage" geraten ist. Das Museum ist ein Tochterunternehmen der Stadt und wird von ihr jedes Jahr mit fast 1,8 Millionen Euro bezuschusst. Die Zahl der Besuchenden ist den Angaben nach dagegen im Laufe der Jahre immer weiter zurückgegangen, heißt es in einer Ausschussvorlage. Die RPM gGmbH habe seit 2019 hohe Defizite eingefahren und so das vorhandene Eigenkapital nahezu aufgebraucht. Für diesen Herbst war zuletzt ein Liquiditätsdefizit von 600.000 Euro vorhergesagt.

Die Stadt Hildesheim hat angesichts dieser Lage ein Konzept für eine Neuaufstellung des Museums erarbeitet, das nun in die politischen Gremien der Stadt geht und morgen in einer gemeinsamen Sitzung des Kultur- und Finanzausschusses im RPM besprochen wird. Darin wird u.a. eine explizite Orientierung an den Interessen der Besuchenden und eine Reduzierung der eigenen Forschungstätigkeit vorgesehen. Als Maßnahmen der konkreten Kosteneinsparung werden z.B. die Eingliederung des Stadtmuseums ins RPM-Gebäude inklusive Neuausrichtung, eine Verkleinerung des "Luxor"-Shops und dauerhafte Einsparungen bei den Personalkosten genannt. Das komplette Konzept finden Sie hier.

220614.fx

Aktuelle Regionalnachrichten


Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.