Bistum lockert Vorgaben für Lehrkräfte zum Religionsunterricht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Bistum Hildesheim hat seine Zugangsregelungen für katholische Religionslehrerinnen und Religionslehrer gelockert. Jetzt könnten auch Geschiedene oder Menschen, die in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft leben, den Unterricht an den Schulen erteilen, heißt es in einer Mitteilung. Wichtig sei ein glaubwürdiger Religionsunterricht. 

Religionslehrkräfte benötigen von den Kirchen eine spezielle Berufung, um evangelische oder katholische Religion an den öffentlichen Schulen unterrichten zu können, von katholischer Seite die so genannte "Missio canonica". Das Bistum Osnabrück hatte diese bereits im Jahr 2018 geändert - dies war Vorbild für die Änderung in Hildesheim.

Die katholischen Bistümer und evangelischen Landeskirchen in Niedersachsen streben unterdessen in einem bundesweit einmaligen Modell einen gemeinsam verantworteten christlichen Religionsunterricht an. Das neue Fach soll nach Abschluss der Beratungen erstmals zum Schuljahr 2024/25 angeboten werden und an die Stelle des bisherigen konfessionell getrennten Unterrichtes treten.

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