Bürgerbeteiligung zum Wasserkamp beginnt Montag – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Am kommenden Montag startet die erste Phase der Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des neuen Stadtquartiers "Wasserkamp" in Itzum. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, sollen so Wünsche, Ideen und Anregungen etwa zum Quartierscharakter, Wohnformen oder der Freiflächengestaltung gesammelt werden. Diese erste Phase dauere bis zum 30. September. Die Teilnahme sei sowohl digital über die Seite www.stadt-hildesheim.de/bauleitplanverfahren als auch analog möglich - dazu würden an verschiedenen Orten in der Stadt und in den angrenzenden Ortsteilen Fragebögen ausgelegt, etwa im Rathaus-Foyer, am  Uni-Hauptcampus, in der "Klemmbutze" sowie in örtlichen Supermärkten. 

Mit der Erarbeitung eines städtebaulichen Entwurfs sowie von Mobilitäts-, Energie- und Klimaschutzkonzepten unter Beteiligung der Bevölkerung wurde laut Stadt ein Konsortium von drei Büros beauftragt: Das Stadtplanungs- und Architekturbüro MLA+ werde den städtebaulichen Entwurf erstellen, das Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen Drees & Sommer bringe Kompetenzen im Bereich Nachhaltigkeit, Mobilität, Energie und Klimaschutz sowie der grundsätzlichen Machbarkeit ein, und die Partnerschaft LOKATION:S zeichne für die Bürgerbeteiligung verantwortlich. Dort stünden Susann Liepe, (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Telefon 0179 - 537 9372) und Navneet Kaur (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Telefon 0176 - 3430 7736) als Ansprechpartnerinnen bei Fragen zur Verfügung, bei der Stadt sei dies Evelin El Bast (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Telefon: 0 51 21 - 301 3036).

Die Stadt plant am Wasserkamp ein neues Quartier auf knapp 46 Hektar Fläche und will damit der hohen Nachfrage nach Bauflächen begegnen. Dabei wird betont, dass der Schutz von Natur und Umwelt eine der maßgebenden Leitlinien sei. Der Naturschutz ist zugleich aber auch der Grund, warum sich vor Ort Bürgerinitiativen gebildet haben, die die Bebauung verhindern wollen. 

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