Vermeintlicher Flugzeugabsturz bei Nettlingen stellt sich als Übung heraus – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Mehrere besorgte Bürger*Innen beobachteten gestern Abend den vermeintlichen Absturz eines Kleinflugzeuges über Nettlingen und alarmierten die Feuerwehr. Die Polizei Hildesheim konnte am späten Abend jedoch Entwarnung geben, da es sich bei dem Manöver lediglich um eine Notlandeübung gehandelt habe. Der Pilot, der zuvor eine Notlandegenehmigung beantragt hatte, flog gegen 17:30 Uhr in auffallend niedriger Höhe, ließ das Flugzeug zur Seite kippen und merkwürdige Geräusche machen. Letztendlich verschwand es hinter Bäumen in einem an Nettlingen angrenzenden Waldgebiet. Von Bürger*Innen alarmiert rückten daraufhin die Feuerwehren aus Nettlingen, Söhlde, Klein Himstedt und Bettrum sowie ein Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber zur vermeintlichen Unfallstelle aus. Auch ein Polizeihubschrauber und drei Streifenwagen waren vor Ort im Einsatz. Rund 50 Einsatzkräfte waren vor Ort. Der Pilot flog nach der Übung zurück zu seinem Flugplatz. Ein Luftnotfall habe somit glücklicherweise ausgeschlossen werden können, erklärte ein Sprecher der Polizei Hildesheim.

220923.sk

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