Tanzpalast-Termin der HAWK soll nachwirken – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ein Abendtermin der HAWK zum ehemaligen Tanzpalast an der Senkingstraße in der Hildesheimer Nordstadt soll Nachwirkungen haben. Studierende hatten sich für ihre Abschlussarbeiten Gedanken über mögliche neue Nutzungen des Geländes gemacht und diese in der Rasselmania vorgestellt - laut Hochschule hatten sich dafür rund 50 Interessierte versammelt. Die Ideen der Studierenden gingen von einer Wiederbelebung als "Kulturgarten" über Platz für Co-Working-Boxen bis hin zu Indoor-Gewächshäusern. Auch über die Umgebung des Gebäudes wurde nachgedacht. 

Bei dem Termin war auch der Eigentümer der Immobilie aus Frankfurt am Main überraschend anwesend und lobte die Überlegungen. Es gebe aber auch viele Hürden, die sich etwa aus dem Bebauungsplan ergäben. Er beabsichtigt, die Immobilie bis Jahresende zu verkaufen, und es gebe auch Interessenten dafür.

Die Organisatorin des Termins, HAWK-Professorin Dr. Ines Lüder, will nun erörtern, wie man gemeinwohlorientierte Projekte zum Beispiel in eine Genossenschaft überführen kann. An dem Abend fand sich zudem eine Gruppe zusammen, die die gezeigten Ideen weiterentwickeln will. In diesem Rahmen ist auch geplant, einen Verein zu gründen mit dem Ziel, in Hildesheim einen wie in den Vorstellungen gezeigten Ort einzurichten. 

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